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Oktober 2016

20.092016
Verzicht auf Erstattung von Krankheitskosten

Autor: badewitz

geschrieben am 20.09.2016 16:25 Uhr, abgelegt in Oktober 2016

Verzicht auf Erstattung von Krankheitskosten im Hinblick auf Beitragsrück -erstattungen

Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung sind steuerlich grundsätzlich unbegrenzt als Sonderausgaben abzugsfähig; bei einer privaten Krankenversicherung gilt das, soweit die Beiträge auf eine sog. Basis-Versorgung entfallen. Beitragsrückerstattungen der Krankenversicherung mindern die als Sonderausgaben abzugsfähigen Beträge. Sofern Beitragsrückerstattungen nur darauf beruhen, dass keine Krankheitskosten erstattet wurden, weil kleinere Krankheitskosten nicht bei der Versicherung eingereicht wurden, stellt sich die Frage, ob die Rückerstattungen nur insoweit auf den Sonderausgabenabzug angerechnet werden dürfen, als diese die selbst getragenen Krankheitskosten [...] >> weiterlesen

20.092016
Aufwendungen für die Feier eines Dienstjubiläums

Autor: badewitz

geschrieben am 20.09.2016 16:23 Uhr, abgelegt in Oktober 2016

Zur Frage der Berücksichtigung von Aufwendungen für eine Feier als Werbungskosten kommt es regelmäßig darauf an, ob es sich bei dem Anlass um ein berufsbezogenes Ereignis des Arbeitnehmers handelt. Dieser ist aber nicht das allein stehende Kriterium, vielmehr ist anhand der Umstände des Einzelfalls zu beurteilen, ob die Feier beruflich veranlasst ist. Sofern der erwerbsbezogene Anteil nicht von untergeordneter Bedeutung ist, kommt ggf. die Aufteilung der Kosten und ein Abzug des beruflich veranlassten Anteils in Betracht.


Der Bundesfinanzhof hat in einem aktuellen [...] >> weiterlesen

20.092016
Kompensation von Mehrergebnissen der Außenprüfung

Autor: badewitz

geschrieben am 20.09.2016 16:21 Uhr, abgelegt in Oktober 2016

Kompensation von Mehrergebnissen einer Außenprüfung durch Investitions -abzugsbetrag

Bereits vor dem Jahr der Anschaffung oder Herstellung von abnutzbaren beweglichen Wirtschaftsgütern des Anlagevermögens können unter bestimmten Voraussetzungen bis zu 40 % der voraussichtlichen Anschaffungs- oder Herstellungskosten gewinnmindernd abgezogen werden (sog. Investitionsabzugsbetrag, siehe § 7g EStG). Dies gilt für kleine und mittlere Betriebe, d. h., bei Bilanzierung darf das Betriebsvermögen 235.000 Euro bzw. bei Einnahmen-Überschuss-Rechnung der Gewinn 100.000 Euro nicht übersteigen.

Durch den Investitionsabzugsbetrag und die damit bewirkte Steuerersparnis soll Liquidität für die beabsich-tigte Investition geschaffen werden. [...] >> weiterlesen

20.092016
Aufwendungen für die häusliche Pflege

Autor: badewitz

geschrieben am 20.09.2016 15:49 Uhr, abgelegt in Oktober 2016

Aufwendungen für die häusliche Pflege durch „freie“ Dienstleister als außer -gewöhnliche Belastung

Aufwendungen für die häusliche Pflege von z. B. infolgeeiner Erkrankung pflegebedürftigen Personen können grundsätzlich als Krankheitskosten im Rahmen des § 33 EStG als außergewöhnliche Belastung steuermindernd geltend gemacht werden.

Ein Finanzgericht hat sich ausführlich mit den Voraussetzungen für die Abziehbarkeit und den Umfang der berücksichtigungsfähigen Aufwendungen auseinandergesetzt. Danach ist es für den Abzug als außergewöhn-liche Belastung nicht erforderlich, dass die häusliche Pflege von besonders qualifizierten Pflegekräften erbracht wird. Im Streitfall hatte eine Pflegebedürftige [...] >> weiterlesen

20.092016
Besteuerung von Erträgen aus Investmentfonds

Autor: badewitz

geschrieben am 20.09.2016 15:47 Uhr, abgelegt in Oktober 2016

Neue Regelungen zur Besteuerung von Erträgen aus Investmentfonds


Im Rahmen eines Gesetzes zur Reform der Investmentbesteuerung ist die Besteuerung von Investmentfonds und der daraus erzielten Erträge regelmäßig mit Wirkung ab dem 1. Januar 2018neu geregelt worden. Anders als bisher unterliegen Investmentfondsmit ihren inländischen Beteiligungseinnahmen(insbeson-dere Aktiendividenden) und inländischen Immobilienerträgen(aus Vermietung und Verpachtung sowie Grundstücksveräußerungen) künftig dem normalen Körperschaftsteuertarif in Höhe von 15 %. Weiterhin können Zinsen, Veräußerungsgewinne aus Wertpapieren sowie ausländische Dividenden und Immobilien -erträge von Investmentfonds steuerfrei vereinnahmt werden.


Die Besteuerung [...] >> weiterlesen

20.092016
Verlustausgleichsbeschränkung für Termingeschäfte

Autor: badewitz

geschrieben am 20.09.2016 15:44 Uhr, abgelegt in Oktober 2016

Verlustausgleichsbeschränkung für Termingeschäfte im Betriebsvermögen nicht verfassungswidrig

Grundsätzlich sind auch Gewinne aus spekulativen und risikoreichen Finanzgeschäften, wie z. B. (Wert -papier-, Devisen-, Zins- oder Waren-)Termingeschäften, als Kapitalerträge einkommensteuerpflichtig. Fallen dagegen Verluste an, dürfen diese nicht (sofort) mit anderen Einkünften des laufenden Jahres verrechnet werden; sie sind nur mit Einkünften aus Kapitalvermögen in den Folgejahren verrechenbar.


Entstehen derartige Verluste im Betriebsvermögen einesgewerblichen (Personen-)Unternehmens und dienen diese Finanzgeschäfte nicht der Absicherung von Geschäften des gewöhnlichen Geschäftsbetriebs, gilt eine entsprechende Verlustabzugsbeschränkung:


Verluste aus betrieblichen Termingeschäften können [...] >> weiterlesen

20.092016
Arbeitgeberzuschuss für arbeitstägliche Mahlzeiten

Autor: badewitz

geschrieben am 20.09.2016 15:43 Uhr, abgelegt in Oktober 2016

Erhalten Arbeitnehmer von ihrem Arbeitgeber unentgeltlicheMahlzeiten (Mittag- oder Abendessen) z. B. in der Betriebskantine, ist grundsätzlich ein geldwerter Vorteil dem lohnsteuer- und sozialversicherungs-pflichtigen Arbeitslohn hinzuzurechnen. Dieser (Sachbezugs-)Wert beträgt – unabhängig vom tatsächlichen Wert der Mahlzeit – für 2016 pro Mahlzeit 3,10 Euro; Zuzahlungendes Arbeitnehmers mindern den Sach-bezugswert. Der (günstige) Sachbezugswert kommt auch dann in Betracht, wenn der Arbeitnehmer sog. Restaurant-schecks/-gutscheine auf Veranlassung des Arbeitgebers zur Einlösung z. B. in Gaststätten erhält und der Wert des Gutscheins den jeweiligen Sachbezugswert um nicht mehr als [...] >> weiterlesen

20.092016
Termine und Hinweise zum Jahresende 2016

Autor: badewitz

geschrieben am 20.09.2016 13:07 Uhr, abgelegt in Oktober 2016

Selbständige, Vermieter, Rentenbezieher oder Arbeitnehmer, die zur Abgabe von Einkommensteuer-Erklärungen verpflichtet sind, haben ihre Steuererklärungen für 2015 in der Regel spätestens bis zum 31. Dezember 2016 abzugeben; diese Frist kann nicht ohne Angabe besonderer Gründe verlängert werden. Bei Überschreiten der Abgabefrist können Verspätungszuschläge festgesetzt werden. Für die Einhaltung der Frist ist es erforderlich, dass alle notwendigen Unterlagen, Belege etc. rechtzeitig vorliegen.


Darüber hinaus sind kurz vor dem Ende eines Kalenderjahres regelmäßig mehr steuerliche Termine zu beachten als im Laufe des Jahres. Dem [...] >> weiterlesen

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